Am 12. August gegen ca 9:00 morgens explodierte ein kleiner Sprengsatz in Bang Niang am Takieng Restaurant gegenüber des 7/11 Bang Niang. Ausser geringe Schäden an einem PKW lassen sich bis zur Stunde keine weiteren Schäden feststellen.
Nach informationen der Touristenpolizei wurde der Sprengsatz offenbar durch ein kostengünstiges Mobiltelefon aus relativ geringer Entfernung gezündet. Personen kamen nicht zu Schaden.
Die Kreuzung am 7/11 Bang Niang ist normalerweise sehr belebt und daher liegt der Schluss nahe, dass diese Explosion mit den Vorfällen in Phuket und Hua Hin in Zusammenhang steht. Sowohl die Uhrzeit als auch der exakte Ort der Explosion lassen weiterhin den Schluss zu, dass der oder die Urheber nicht maximalen Personenschaden sondern eher mediale Aufmerksamkeit zum Ziel hatten.
Daher halten wir diesen Bericht auch so kurz wie möglich und beschränken uns auf die Fakten. Zu den in offenbarer Verbindung stehenden Vorfällen in anderen Touristenorten Thailands haben wir den gleichen Informationsstand wie die großen Medienhäuser und können daher keine weiteren Erkenntnisse liefern.
Zur Stunde ist der Tatort ohne Bewachung lediglich mit einem gelben Band abgeriegelt, was darauf schliessen lässt, dass die Spurensicherung ihre Arbeit dort bereits erledigt hat. Obwohl der Tatort momentan ausser der Absperrung verwaist ist, möchten wir Besuchern davon abraten, wie bereits gesehen, den Tatort zu betreten und nähere Besichtigungen durchzuführen – die Polizei sieht unerlaubtes Betreten eines frischen Tatorts relativ ungerne!
ZUSATZ: der Brand auf dem Bang-Niang Markt in unmittelbarer Nähe des Tatorts in der Nacht vom 11. auf dem 12. August wurde offenbar durch einen Kurzschluss verursacht und steht nach momentanen Erkenntnissen in keinerlei Zusammenhang mit dem Anschlag – auch hier kamen keine Personen zu Schaden.