Das Klima in Thailand

Geografisches

Thailand liegt in Südostasien und ist ein beliebtes Reiseziel. Nachbarstaaten sind Malaysia, Myanmar, Kambodscha und Laos, die angrenzenden Meere sind der Golf von Thailand im Pazifischen Ozean und das Andamanische Meer im Indischen Ozean. Die Bevölkerungszahl liegt bei insgesamt ca. 68 Millionen Einwohnern, die zu 90 Prozent dem Buddhismus angehören. Die Staatsfläche des Königsreiches reicht vom Himalaya-Gebirge bis zur Malaiischen Halbinsel. Den Norden dominieren Gebirgszüge, hier befindet sich die höchste Erhebung, der Doi Inthanon mit 2.565 Metern Höhe. Die bedeutendste touristische Region ist Südthailand mit seinen Palmen gesäumten Gegenden, hier liegen die beliebtesten Reiseziele. Das Klima in Thailand ist regional unterschiedlich, generell kann es in zwei Klimazonen eingeteilt werden.

Ein Land mit vielen Gesichtern

Thailand strahlt eine atemberaubende Schönheit aus und ist von einer unglaublichen Vielfalt. Unberührte Natur, kulinarische Köstlichkeiten, prunkvolle Tempel, Königspaläste in beeindruckender Natur, unzählige Sehenswürdigkeiten, alte Bräuche und Kulturen sowie phantastische Traumstrände erwarten den Besucher. Wer seinen Urlaub im Königreich Thailand verbringen möchte, sollte vor der Reiseplanung die unterschiedlichen Temperaturen bedenken. Die beste Reisezeit für den Norden ist von November bis Februar. Die Hitze der Monate März bis Mai kann für einen Europäer unerträglich sein. Die Regenzeit ist im Norden von Juni bis Oktober. Der Süden des Landes bietet weniger schwankende Temperaturen als der nördliche Teil. Er wird nicht vom Monsunregen beeinflusst und lockt mit herrlichen Stränden am Golf von Thailand und am Andamanischen Meer. Die beste Reisezeit ist hier von November bis März, allerdings kann das Wetter auf den unterschiedlichen Inseln schwanken.

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Tropisches Klima mit regionalen Unterschieden

Generell kann das Klima in Thailand als tropisch bezeichnet werden. Wie vor beschrieben, weist der Norden wechselfeuchtes Savannen-Klima auf, geprägt vom Monsun. Die Region um die Hauptstadt Bangkok zählt zur tropischen Savannenzone. Hier ist es wechselfeucht mit längeren, trockenen Zeiten. Im Süden dagegen herrschen das ganze Jahr über konstante Temperaturen, die nur geringe Schwankungen aufweisen. Auf den beliebten Urlaubsinseln ist es ganzjährig tropisch und feucht. Während des Nordost-Monsuns im Winter kann es zu starken Regenfällen kommen, der sommerliche Südwest-Monsun bringt Luftfeuchtigkeit und große Regenmengen. Die Regenzeit im Süden ist ähnlich dem Verlauf im Norden, die Inseln im Südosten verzeichnen meist weniger Regen und eine viel kürzte Regenzeit.

Die Temperaturen

Die Temperaturen schwanken in der Regel zwischen 15 und 40 Grad Celsius, generell kann Thailand in die Jahreszeiten regnerisch, kühl und heiß eingeteilt werden. Die meisten Urlauber kommen in der Zeit von Dezember bis März ins Land. Allerdings können auch in dieser Zeit die Temperaturen regional über 30 Grad steigen. In der heißen Periode von März bis Mai können Temperaturen von 40 Grad herrschen. Das kann manchem Urlauber, der aus einem europäischen Land anreist, zu heiß sein. Viele Reisende suchen dann Abkühlung auf den thailändischen Inseln.

Wer nach Bangkok reist, kann in der pulsierenden Stadt viel erleben. Hier in Zentralthailand herrschen das ganze Jahr über fast gleich bleibende Temperaturen von 30 bis 35 Grad, die Minimaltemperaturen beträgt zwischen 20 und 25 Grad. Eine Wassertemperatur von 26 bis 28 Grad macht das Baden ganzjährig angenehm. Kühl wird es so gut wie gar nie, das Nachtleben genießt man in sommerlich, leichter Bekleidung.

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